Erstes Konsortialtreffen des Projekt PAIRS im Präsenzmodus
Das erste Konsortialtreffen des PAIRS Projektes im Präsensmodus fand vom 7. bis 8. September in Düsseldorf statt. Dabei konnten Workshops zu einzelnen Use Cases und weiteren Teilprojekten durchgeführt werden. Gleichzeitig wurde ein wichtiger Überblick über bisherige Fortschritte intensiv besprochen und ein Ausblick auf die weitere Arbeit verabschiedet werden.
Einmal mehr stand die Problematik gefährdeter und kollabierenden Lieferketten im Fokus. Der neue Supply Chain Radar bildet in diesem Zusammenhang eine übergreifende Klammer für alle Use Cases aus den verschiedenen Domänen.
Der zweite Tag setzte den Schwerpunkt für assoziierte Partner, Projektträger, Begleitforschung und BMWK. Neben der Präsentation bisheriger Ergebnisse und der nächsten Ziele gab es aufschlussreiche Beiträge aus Teilprojekten zur künstlichen Intelligenz und zum Datenschutz und zur Datensicherheit. Auf auf neue Herausforderungen mit Blick auf die kommende Data Act Verordnung und deren Bezug zum Forschungsprojekt PAIRS wurde proaktiv hingewiesen.
In seiner einleitenden Rede hat Herr Dr. Glasmacher als Vertreter des BMWK für die zukünftige Arbeit die Notwendigkeit betont, die drohende Energie – Verknappung und den damit verbundenen Aspekten auch in weiteren Use Cases aufzugreifen. Und schließlich sollen gemeinsame Anstrengungen unternommen werden, noch mehr potenzielle Anwendungspartner zu gewinnen, um die Gestaltung der PAIRS Plattform realitätsbezogen aus Sicht der Praxis aufbauen zu können.
Das Verbundprojekt PAIRS wird als KI-Leuchtturmprojekt im Rahmen des ”Innovationswettbewerb Künstliche Intelligenz” vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) gefördert.